Autor: nathayoga

Die Zirbeldrüse

Die Zirbeldrüse

Das Kieferzäpfchen im Kopf

In der Mitte unseres Gehirns, liegt sanft eingebetet ein etwa erbsengrosses Organ, welches einem Kieferzapfen ähnlich sieht.

Bildquelle epochtimes.ch

Es befindet sich auf der Höhe des Punktes zwischen den Augen und leistet allerhand. So produziert es Hormone und Botenstoffe die für unseren Organismus von grosser Bedeutung sind. Man sagt der Zirbeldrüse auch magische Kräfte nach.

Sie gilt als wichtige Instanz im Hormon-und Nervensystem, ordnet Informationen verlässlich und hat eine Netzwerkfunktion. Da sie supergut durchblutet ist, gelangen die Infos über die Blutbahnen zu ihr.

Unter anderem wandelt die Zirbeldrüse das am Tag produzierte Serotonin in der Dunkelheit der Nacht in Melatonin um. Beide Hormone sind körpereigene Botenstoffe, die als Verbindungsstellen in allen Nervenzellen des Körpers fungieren und von dort aus die elektrischen Impulse weiterleiten. Serotonin ist als das Glückshormon bekannt und wirkt stimmungsaufhellend. Melantonin ist das Hormon das den Wach-Schlaf-Rhytmus reguliert. Die Melantoninproduktion wird durch den Lichteinfall über das Auge gesteuert und steigt in der Dunkelheit an. So fördert Melantonin das Einschlafen und reguliert das Schlafverhalten. Ausserdem verfügt Melantonin über ein aussergewöhnliches, starkes antioxidatives Potenzial wodurch Zellschäden wirksam reduziert werden.

Durch die vielen künstlichen Lichtquellen der heutigen Zeit, ist die Hormonproduktion in ständiger Verwirrung und allmählich degeneriert. Im Lauf der Evolution hat sich die Zirbeldrüse von ursprünglichen 3cm auf 5mm verkleinert und ihre Tätigkeit drastisch eingeschränkt.

Die Zirbeldrüse produziert unter anderem auch noch ein Halluzinogen, nämlich den Stoff Dimethyltryphtamin (DMT). Diese Substanz findet man auch in halluzinogenen Pflanzen. DMT ermöglicht unserem Gehirn, neuartige Gedankenstrukturen und Empfindungen zu kreiieren. Es führt zu ausgeprägten Veränderungen des visuellen Erlebens. Die Zirbelddrüse schüttet DMT sowohl während mystisch-spirituellen Ritualen wie vermutlich auch bei Geburt und Tod aus.

Sehr schädlich für die Zirbeldrüse sind

  • Fluorid (in Speisesalz, Mineralwasser, vielen Nahrungsmitteln und Zahnpasten
  • Queksilber, Koffein,Tabak Elektrosmog (Händys, Stromleitungen, Internetnetzwerke)

Wie kann die Zirbeldrüse vor Verkalkungen geschützt und aus yogischer Sicht aktiviert und gepflegt werden?

  • Vermeiden von Fluoriden
  • Vermeiden von Alkohol, Nikotin und Kaffee
  • Körper ab und zu entgiften, Toxide ausleiten zB. Darmreinigung
  • Ausleiten von Schwermetallen
  • Viel trinken (vor allem Quellwasser)
  • Gute Ernährung
  • Stabiler Lebensrhythmus
  • Viel Bewegung
  • Stress vermeiden
  • Schlafraum während der Nacht gut verdunkeln
  • Keine elektronischen Geräte im Schlafzimmer
  • Einatmen von Neroliöl
  • Summen, singen
  • Meditieren
  • Bewusstes Atmen
  • Stirnchakra behandeln/aktivieren

 

Text/Inhalts -und Literaturquellen : https://www.zentrum-der-gesundheit.de/zirbeldruese-ia.html
Seniorenyogalehrer

Seniorenyogalehrer

Seniorenyogalehrerausbildung 2019

Vor zwei Wochen durfte ich mit 21 Menschen aus der ganzen Schweiz vier äusserst lehrreiche Ausbildungstage verbringen. Als Einstieg führte uns Andrea Roder durch den Anatomieblock. Mit ihrer lebendigen Art und der spürbaren Leidenschaft einer Physiotherapeutin, gewährte sie uns tiefere Einblicke in den menschlichen Körper und dessen Funktionalität. Der Fokus lag bei den Gelenken, der Wirbelsäule, den Bandscheiben und dem Beckenboden. Wir erhielten eine Fülle von Informationen und wurden immer wieder aufgefordert, unser Klientel genau zu betrachten. Wie ist die Haltung des Praktizierenden, was braucht er von mir? Des weiteren wurde uns gelehrt, was es mit den muskulären Verbindungen auf sich hat und wie gewisse, meist altersbedingte, Krankenbilder entstehen und definiert sind. Es wurde aufgezeigt was für betroffene Menschen, aus anatomischer Sicht, hilfreich sinnvoll und machbar ist.

Die konkreten Tipps zur Modifizierung klassischer Yogaübungen und Übungsabfolgen, vermittelte uns im zweiten Ausbildungsteil die überaus kompetente wie auch liebenswürdige Ursula Salbert. Vorausgehend befassten wir uns mit dem Alter und altern. Wie hilft Yoga im Alter und wo liegen die Bedürfnisse mit den Jahren? Bei welcher Krankheit welche Übungen angewendet  und wie eine heterogene Gruppe unterrichtet werden kann, zeigte Ursula mit viel Humor und Empathie.

Da das Altern ein unaufhaltbarer Prozess ist und Abnützungserscheinungen mit sich bringt, also Zustände die sich nicht verändern, rückbilden oder gar heilen lassen, liegt der Kompromiss beim bestmöglichen Erhalt der Lebensqualität. Keine Überanstrengungen, unkontrollierten Bewegungen, falschem Ehrgeiz oder Hektik. Wichtigstes Ziel ist die Zentrierung, das Einmitten seiner selbst. Nur so kann Gelassenheit entstehen. Ist der Geist des alternden Yogis ruhig und ganz bei sich, kann er  zur bewussten Bewegung ermutigt und motiviert werden . Über die Sinne geschult liegt dieses Ziel näher und macht für so manchen die Yogastunde begreif-und fühlbarer. Mich persönlich hat sehr beeindruckt, wie mit subtilen Kleinstbewegungen so viel Wirkung erreicht werden kann und wie wichtig mentale Begleitung ist.

Eine echte Herausforderung an den Unterricht im Seniorenyoga sind die verschiedenen Beschwerden die die Kursteilnehmer mitbringen. Am letzten Kurstag planten wir in Gruppen eine Unterrichtssequenz mit Berücksichtigung konstruierter  Defizite. Da kam man schon mal an seine Grenzen.

Ich bin dankbar für die erfüllten Weiterbildungstage in Bern und hoffe, meinen Seniorenyogis mit all dem erworbenen Wissen meine besten Dienste leisten zu können.

Namaste

Nathalie Cardinaux

 

 

Ganeshas Lieblingskonfekt

Ganeshas Lieblingskonfekt

Ganeshas Lieblingskonfekt

 

Dieses indischen Kichererbsenpralinen treffen nicht nur Ganeshas sondern auch meinen Geschmack. Die Kugeln zergehen auf der Zunge. Geschmacklich erinnern sie an Laddu, die Konsistenz jedoch ist cremiger. Sie sind einfach herzustellen und lassen sich etwa zwei Wochen im Kühlschrank aufbewahren.

Für 25 pralinengrosse Stücke benötigt man:

  • 2 Esslöffel Kokosöl
  • 2 Esslöffel Kokosblütenzucker
  • 100 Gramm Kichererbsenmehl
  • 30 Gramm gemahlene Mandeln
  • 30 Gramm Kokosmehl
  • 1/2 Deziliter Kokoswasser oder Kokosmilch
  • 1 Esslöffel Cashewnüsse
  • 1 Esslöffel Goijbeeren getrocknet

Zubereitung:

Kokosöl in einer Pfanne schmelzen, Zucker,Mehle und Mandel darin rösten. Kokoswasser oder Milch dazugeben. Mit einem Holzwerkzeug zu einer Paste verarbeiten. Pfanne vom Herd nehmen und die Masse auf ein Backpapier geben, glattstreichen und im Kühlschrank über Nacht ruhen lassen.

Am nächsten Tag, Cashewnüsse und Gojibeeren im Mixer fein hacken.

Aus der gekühlten Masse pralinengrosse Kugeln formen und im Nussbeerenhackmix drehen.

Yogischer Food Yummie

Yogischer Food Yummie

Ihr werdet in Zukunft vermehrt von diesen netten «Essensbildchen» auf meinem Blog antreffen. Damit wir uns richtig verstehen, ich gehöre nicht zu den Fotojunkies die vor jedem Essen den Teller ablichten müssen. Aber manchmal koche ich so schön, dass auch ich zur Kamera greife und den Augenschmaus vor dem Verzehr fotografiere. Öfters sind es einfache Gerichte die es mir antun, wie beispielsweise diese elegante Winterbowl. Schlichter Nüsslisalat getoppt mit gerösteten Cashew- und Granatapfelkernen, Orangenspalten und aromatische Zwiebelsprossen. Das Balsamicodressing wird kurz vor dem Servieren über den Salat geträufelt. Gesundes Essen ist absolut sexy:)

Yin Yoga Workshop am Geburtstag

Yin Yoga Workshop am Geburtstag

Workshop «Diving into Space» ************************************************************

Nach einem wunderbaren Brunch mit Freunden, durfte ich in später Nachmittagsstunde meines Geburtstages, in einen anderen Kosmos eintauchen. Karla Pedrero führte uns in den unendlichen Raum um uns herum.

Mit Elementen aus dem Buthotanz bewegst du dich in aller Langsamkeit, kreisend um die eigene Achse und geniesst diesen slow Moment dieser zweistündigen Yoga Sadhana. Es folgen weitere Experimente, angeleitet durch Karlas warme, gehaltvolle Stimme und mit passender Musik untermalt. Die Atmosphäre im Raum ist friedvoll. Neben mir befinden sich keine Marsmenschen sondern lauter experimentierfreudige Yogis und Yoginis die damit beschäftigt sind, ihren eigenen Space zu ergründen. Wir halten die Position, sinken in die Tiefe unserer Beindehnung, verweilen dort und kommen zurück in eine entspannte Rückenlage. Jetzt darf ich mich der Brustöffnung hingeben und vom Bolster tragen lassen. Ich bin unendlich dankbar, jetzt hier sein zu dürfen an diesem schönen Ort, mitten in der Stadt Bern.

http://www.buyori.me/sadhana

SO HAM

SO HAM

Das spirituelle Mantra SO HAM begleitet uns heute durch die Meditation.
Wir nehmen eine sitzende Haltung ein, richten die Wirbelsäule auf und legen die Hände im Chin-Mudra (Daumen- und Zeigefingerspitzen berühren sich, die anderen Finger heben sich von der Handballe ab)  auf die Oberschenkel.
SO HAM kommt aus dem Sanskrit und wird bedeutungsgemäss mit «Ich bin» übersetzt. Es soll uns bestärken, sich selbst zu sein und sein Innerstes zu erkennen. Du existierst, du bist du. Du bist wie du bist und du bist absolut in Ordnung wie du bist. Egal welche Rolle du gerade einnimmst, sei einfach du – SO HAM. Unabhängig davon, wie sich die äusseren Umstände verändern, sei wie du bist.
Dieses Mantra hilft, den «monkey mind» (unruhiger Verstand/Geist) zu beruhigen, damit du dich der Meditation hingeben kannst. Verbinde dich mit dem Göttlichen in dir.
Atme ein und denke «SO«, atme aus und denke «HAM«…
Zuhause kannst du das Mantra leise vor dich hin sagen.
Este mantra posee un significado poderoso y enigmático: significa literalmente "Yo soy eso". Y el "eso" al que nos referimos es la energía que ingresa y sale de nuestro cuerpo mientras respiramos. Repetir So ham es igual a reafirmar que somos parte de la Energía Cósmica que dio origen al Universo, que no estamos alejados de la Llama Divina, sino que la Divinidad está dentro de nosotros también.
Gomukhasana

Gomukhasana

Gomukhasana

 

An dieser Stelle möchte ich eine Asana vorstellen, die ich immer wieder gerne praktiziere. Gomukhasana, Deutsch; Kuhgesicht oder Kuhkopf…

  • Setze dich mit ausgestreckten Beinen auf den Boden.
  • Kreise die Schultern um die Gelenke zu mobilisieren.
  • Stemme mit den Hände das Gesäss nach oben, beuge das linke Knie nach hinten und setze dich auf den linken Fuss.
  • Bringe das rechte Bein über das Linke, so dass die Oberschenkel gekreuzt aufeinander liegen. Die Füsse schauen nach aussen (so wie bei der Inderin auf dem Bild).
  • Richte den Rücken gerade auf, biege den rechten Ellbogen so, dass die Ellbogenspitze Richtung Himmel zeigt.
  • Lege die rechte Hand auf die Wirbelsäule.
  • Biege den linken Arm, bringe ihn auf den Rücken und wandere mit der Hand der Wirbelsäule entlang nach oben bis du die rechte Hand berühren und schlussendlich die Hände in einander verhaken kannst. (Alternativ reicht es, die Hände hinter den Rücken zu bringen. Du kannst auch einen Gurt zur Hilfe nehmen und dich daran festhalten).
  • Der Blick (Drishti) ist nach vorne gerichtet.
  • Bleibe 1 Minute in der Position und entspanne dich (Beine ausstrecken).
  • Mache die Übung  wechselseitig.
Gomukhasana ist eine anspruchsvolle Übung. Sie heilt Krämpfe in den Beinen und dehnt die Beinmuskulatur. Die Brust wird geweitet der Rücken gerade. Die Schultergelenke bewegen sich frei und die gesamte Rückenmuskulatur wird vollkommen gedehnt. Achtung; Wenn die Hüften nicht gelenkig genug sind, darf die Asana nicht mit gekreuzten Beinen ausgeführt werden, weil dies eine Überlastung des Knies bzw. Verletzung des Meniskus zu Folge haben könnte!

Wir üben zur Zeit die vereinfachte (aber nicht weniger wirkungsvolle) Form von Gomukhasana in meinen HathaYoga Kursen.